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   BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67   

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BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67 (https://dejure.org/1969,778)
BVerwG, Entscheidung vom 15.01.1969 - VI C 45.67 (https://dejure.org/1969,778)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Januar 1969 - VI C 45.67 (https://dejure.org/1969,778)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Antrag eines Beamten auf Gewährung einer Stellenzulage gemäß § 21 Abs. 2 des Landesbesoldungsgesetzes in seiner damals geltenden Fassung vom 27. Januar 1958 - Anspruch auf Zahlung des Unterschiedsbetrag zwischen den Grundgehältern der Besoldungsgruppe A 13 a und A 14 der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Selbst wenn dies anzuerkennen wäre, könnte der Kläger einen Schadenersatzansprüchen Höhe der begehrten Stellenzulage wegen Fürsorgepflichtverletzung schon deswegen nicht geltend machen, weil es auf selten der zuständigen Behörden des Beklagten an einem die Schadensersatzpflicht auslösenden Verschulden fehlen würde (vgl. BVerwGE 13, 17, [22]).
  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 207/57

    Amtspflichten gegenüber Antragsteller

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Berlin Nr. 1] und vom 28. Juni 1968 - BVerwG VI C 103.65 - sowie Beschluß vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 79.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 72 BBG Nr. 2 = ZBR 1967, 317]; vgl. in diesem Sinne auch BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]).
  • BVerwG, 07.06.1962 - II C 15.60

    Anspruch auf nachträgliche Auszahlung von Dienstbezügen - Verpflichtung des

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Wie die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden haben, ist ein Rechtsanwendungsverschulden im Rahmen der Fürsorgepflicht offensichtlich dann nicht gegeben, wenn es sich um die Anwendung einer neuen Vorschrift handelt, deren Inhalt zweifelhaft sein kann und durch die höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht klargestellt ist, auch wenn sich die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung in einem späteren Gerichtsverfahren, als unrichtig erweisen sollte (vgl. BVerwGE 14, 222 [229-231]; Urteile vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -, vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 14. Dezember 1966 - BVerwG VI C 86.63 - [Buchholz BVerwG 237.2, § 87 LBG.
  • BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Berlin Nr. 1] und vom 28. Juni 1968 - BVerwG VI C 103.65 - sowie Beschluß vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 79.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 72 BBG Nr. 2 = ZBR 1967, 317]; vgl. in diesem Sinne auch BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]).
  • BVerwG, 03.02.1965 - VI C 40.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Wie die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden haben, ist ein Rechtsanwendungsverschulden im Rahmen der Fürsorgepflicht offensichtlich dann nicht gegeben, wenn es sich um die Anwendung einer neuen Vorschrift handelt, deren Inhalt zweifelhaft sein kann und durch die höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht klargestellt ist, auch wenn sich die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung in einem späteren Gerichtsverfahren, als unrichtig erweisen sollte (vgl. BVerwGE 14, 222 [229-231]; Urteile vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -, vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 14. Dezember 1966 - BVerwG VI C 86.63 - [Buchholz BVerwG 237.2, § 87 LBG.
  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 121.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Wie die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden haben, ist ein Rechtsanwendungsverschulden im Rahmen der Fürsorgepflicht offensichtlich dann nicht gegeben, wenn es sich um die Anwendung einer neuen Vorschrift handelt, deren Inhalt zweifelhaft sein kann und durch die höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht klargestellt ist, auch wenn sich die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung in einem späteren Gerichtsverfahren, als unrichtig erweisen sollte (vgl. BVerwGE 14, 222 [229-231]; Urteile vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -, vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 14. Dezember 1966 - BVerwG VI C 86.63 - [Buchholz BVerwG 237.2, § 87 LBG.
  • BVerwG, 14.12.1966 - VI C 86.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Wie die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden haben, ist ein Rechtsanwendungsverschulden im Rahmen der Fürsorgepflicht offensichtlich dann nicht gegeben, wenn es sich um die Anwendung einer neuen Vorschrift handelt, deren Inhalt zweifelhaft sein kann und durch die höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht klargestellt ist, auch wenn sich die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung in einem späteren Gerichtsverfahren, als unrichtig erweisen sollte (vgl. BVerwGE 14, 222 [229-231]; Urteile vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -, vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 14. Dezember 1966 - BVerwG VI C 86.63 - [Buchholz BVerwG 237.2, § 87 LBG.
  • BVerwG, 28.06.1968 - VI C 103.65

    Ruhegehalt eines Beamten - Schaden auf Grund einer verspäteten Auszahlung von

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Berlin Nr. 1] und vom 28. Juni 1968 - BVerwG VI C 103.65 - sowie Beschluß vom 8. März 1967 - BVerwG VI C 79.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 72 BBG Nr. 2 = ZBR 1967, 317]; vgl. in diesem Sinne auch BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]).
  • BVerwG, 20.01.1966 - VIII C 76.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Auch der früher für Entscheidungen auf dem Gebiet des Besoldungsrechts zuständige VIII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat in den von ihm entschiedenen Streitfällen, welche die Anwendung des § 21 Abs. 2 BBesG (u.F.) oder inhaltsgleicher landesbesoldungsrechtlicher Vorschriften betrafen, zu der aufgeworfenen Frage keine Stellung genommen (vgl. z.B. das Urteil vom 20. Januar 1966 - BVerwG VIII C 76.63 - [Buchholz BVerwG 235.1, § 21 BesG Hessen Nr. 1 = ZBR 1966, 350 = RiA 1967, 54]).
  • BVerwG, 12.06.1963 - VIII C 271.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67
    Das Urteil des VIII. Senats vom 12. Juni 1963 - BVerwG VIII C 271.63 - (Buchholz BVerwG 235, § 21 BBesG Nr. 1 = ZBR 1963, 362) enthält sogar Ausführungen, die eher das Vorliegen einer Fürsorgepflichtverletzung bei Nichtaufstellung eines Organisations- und Stellenplans zu verneinen scheinen (vgl. insbesondere S. 10 der Urteilsausfertigung, wo angedeutet wird, daß das Fehlen - der in § 21 Abs. 2 BBesG (u.F.) aufgestellten Anspruchsvoraussetzungen nach allgemeinen Grundsätzen "zum Nachteil des seinen Anspruch verfolgenden Beamten" ins Gewicht fallen müsse).
  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 56.76

    Widerrufsbeamtenverhältnis im Vorbereitungsdienst - Beendigung des

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts mangelt es dann an einem Verschulden (Rechtsanwendungsverschulden), wenn die Behörde in einer zweifelhaften und noch nicht höchstrichterlich geklärten Rechtsfrage einen Standpunkt einnimmt, der sich in einem späteren Gerichtsverfahren als unrichtig erweist (BVerwGE 14, 222 [231]; Urteil vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27]; Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; Urteil vom 9. Dezember 1976 - BVerwG 2 C 42.74 - [Buchholz 230 § 130 BRRG Nr. 3]; Urteil vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84]).
  • BVerwG, 10.07.1979 - 6 B 73.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt die unrichtige Auslegung und Anwendung einer Rechtsvorschrift nur dann eine schuldhafte Fürsorgepflichtverletzung dar, wenn sie gegen den klaren, bestimmten und eindeutigen Wortlaut der Vorschrift verstößt oder sich in Gegensatz zu einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung stellt (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [230 f.]; Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27] und vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84] jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 04.09.1970 - VI B 2.70
    Begriff und Bedeutung eines Rechtsanwendungsverschuldens sind bereits in zahlreichen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (so Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222 [230]]vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 28. Juni 1968 - BVerwG VI C 103.65 -, vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 -).
  • BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65

    Prüfungsmaßstab von Beamten bei der Anwendung eines neuen Gesetzes -

    Mit dieser Auffassung stimmt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen überein (vgl. u.a. Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222, 230 [BVerwG 07.06.1962 - II C 15/60]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen; zu den engen Grenzen, die insbesondere der Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht im Zusammenhang mit der Frage der Rechtsgleichheit der Wiederverwendung gezogen sind, vgl. auch Urteil vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -).
  • BVerwG, 07.04.1977 - 6 B 47.76

    Rechtsmittel

    Im Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - (Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7) ist unter umfangreicher Anführung der früheren Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts als auch des Bundesgerichtshofs ausgeführt, ein Rechtsanwendungsverschulden im Rahmen der Fürsorgepflicht sei dann offensichtlich nicht gegeben, wenn es sich um die Anwendung einer Vorschrift handele, deren Inhalt zweifelhaft sein könne und durch die höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht klargestellt sei, auch wenn sich die von der Verwaltung vertretene Rechtsauffassung in einem späteren Gerichtsverfahren als unrichtig erweisen sollte.
  • BVerwG, 13.04.1978 - 2 C 7.75

    Allgemeine Leistungsklagen - Vorverfahren - Widerspruchsverfahren - Gerichtszweig

    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Amtshaftung (§ 839 BBG in Verbindung mit Art. 34 GG) hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [230 f.]; Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27] und vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - jeweils mit weiteren Nachweisen) entschieden, daß eine schuldhafte, also zumindest fahrlässige Verletzung der Fürsorgepflicht bei der Anwendung und Auslegung von Rechtsvorschriften (Rechtsanwendungsverschulden) in der Regel dann zu verneinen ist, wenn das objektive Fehlverhalten der sachbearbeitenden Bediensteten des Dienstherrn eine Vorschrift betrifft, die in ihrer Auslegung und Anwendung im konkreten Einzelfall zweifelhaft ist.
  • BVerwG, 04.04.1975 - VI B 62.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Dieses aber wäre in einem solchen Fall, in welchem eine (nach Meinung der Beschwerde) nicht zweifelsfreie Rechtsfrage in vertretbarer, sogar einleuchtender Weise ausgelegt worden ist, nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ohne weiteres zu verneinen, zumal wenn Instanzgerichte diese Auslegung gebilligt haben (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] und Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - und vom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 - sowie Beschluß vom 3. Dezember 1973 - BVerwG VI B 59.73 -).
  • BVerwG, 20.02.1974 - VI B 67.73
    Ein solches Verschulden aber wäre nach den Feststellungen des Berufungsgerichts und der bisher vorliegenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Frage des Rechtsanwendungsverschuldens bei Auslegung einer nicht zweifelsfreien Rechtsfrage ohne weiteres zu verneinen (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] undUrteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 - sowieBeschluß vom 3. Dezember 1973 - BVerwG VI B 59.73 -).
  • BVerwG, 03.12.1973 - VI B 59.73
    Diese Auffassung steht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] undUrteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 -) und des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]).
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